Irgendwie stört es mich, am Kamin "Sommer" zu lesen - draußen hat es angenehme, noch milde Temperaturen, aber die heißen Sommertage sind einfach vorbei. Und heuer hatten wir wahrlich viele davon. Die Kastanien werden bereits reif und die Erntezeit bricht an.
Daher steht nun auf unserem Kamin in großen Buchstaben "Herbst" - wie schon bei Sommer ist zu wenig Platz für alle Buchstaben, diesmal habe ich aber eine andere Variante gewählt. Von oben nach unten ist der Schriftzug zu lesen. Manche Buchstaben sind bemalt und dann beklebt, manche nur beklebt.
Blog über Handarbeiten & Basteln wie Nähen, Häkeln, Papier, Filzen und Dekoration in Haus und Garten zu Jahreszeiten, Festen & Tischschmuck. Dinge, die das Leben schöner machen. Von selbst hergestellt über gekauft bis hin zu zweckentfremdet ("aus alt mach neu"). Mein Stil ist farbenfroh (aber nicht laut), individuell (aber nicht abgehoben), detailverliebt (aber nicht pedantisch) und bunt gemischt (und doch harmonisch). So wie ich selbst bin - sagen mir meine Freunde!
Montag, 26. August 2013
Donnerstag, 8. August 2013
Nun wird der Spätsommer/ Herbst eingeläutet - neue Wimpel!
Nachdem nun die Sommerwimpel die vergangenen Monate den Zaun geziert haben, folgt nun die Deko für den Spätsommer und Herbst.
Als Stoffmotive habe ich Früchte in Orange-Grün-Weinrot-Tönen gewählt, da ich finde, dass diese Kombination die kommende Jahreszeit gut symbolisiert. Warum ich den Spätsommer mit dem Herbst kombiniert habe? Damit die Fähnchen ein wenig länger hängen können. Hätte ich nur Herbstmotive gewählt, dann müsste ich noch zumindest bis Anfang September warten und dann könnten sie nur etwa zwei Monate hängen, bevor der nächste Wechsel kommt. Denn in vielleicht grauen Novembertagen möchte ich keine Fähnchen in den Herbstfarben mehr hängen haben.
Genäht sind sie doppelseitig und dann umgedreht. Das Schrägband habe ich selbst hergestellt - was ich in einem anderen Post zeige. Am Ende ist eine Schlaufe, durch die ich dann den Faden zum Aufhängen ziehe, so bin ich in der Länge flexibel.
Mir sind die Wimpel sehr wichtig, da ich den dunklen Sichschutzzaun der Nachbarn sehr hässlich finde, er wirkt drückend auf den ohnehin schon kleinen Garten. So schaffe ich Dynamik und Buntheit und belebe eine unattraktive Seite unseres Gartens!
Als Stoffmotive habe ich Früchte in Orange-Grün-Weinrot-Tönen gewählt, da ich finde, dass diese Kombination die kommende Jahreszeit gut symbolisiert. Warum ich den Spätsommer mit dem Herbst kombiniert habe? Damit die Fähnchen ein wenig länger hängen können. Hätte ich nur Herbstmotive gewählt, dann müsste ich noch zumindest bis Anfang September warten und dann könnten sie nur etwa zwei Monate hängen, bevor der nächste Wechsel kommt. Denn in vielleicht grauen Novembertagen möchte ich keine Fähnchen in den Herbstfarben mehr hängen haben.
Genäht sind sie doppelseitig und dann umgedreht. Das Schrägband habe ich selbst hergestellt - was ich in einem anderen Post zeige. Am Ende ist eine Schlaufe, durch die ich dann den Faden zum Aufhängen ziehe, so bin ich in der Länge flexibel.
Mir sind die Wimpel sehr wichtig, da ich den dunklen Sichschutzzaun der Nachbarn sehr hässlich finde, er wirkt drückend auf den ohnehin schon kleinen Garten. So schaffe ich Dynamik und Buntheit und belebe eine unattraktive Seite unseres Gartens!
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Montag, 5. August 2013
Schrägband selbst gemacht
Fertige Schrägbänder haben einen großen Nachteil: es gibt sie nur in bestimmten Farben. Aber gerade angepasst an den Grundstoff ist die Einfassung besonders hübsch. Als ich in einem Shop die "Schrägbandmandmaschine" entdeckte, musste ich daher natürlich zuschlagen. Nun besitze ich zwei Gerätschaften für unterschiedliche Breiten.
Ich schneide die Bänder gerade ab und nicht wie vorgesehen schräg, mache also kein Schrägband sondern ein Geradeband ;). Nachteil konnte ich bisher noch keinen feststellen, aber den Vorteil, dass ich Stoff spare!
Ich schneide die Bänder gerade ab und nicht wie vorgesehen schräg, mache also kein Schrägband sondern ein Geradeband ;). Nachteil konnte ich bisher noch keinen feststellen, aber den Vorteil, dass ich Stoff spare!
Sonntag, 4. August 2013
Wagen wir es mit einer Waage?
Ebenso wie der alte Ofen hatte auch diese Obstwaage ausgedient, Pfirsiche und Marillen werden nicht mehr an der Straße verkauft. Der Holzwurm war schon ein treuer Gast, also stellte sich die Frage des Gebrauchs im Haus nicht mehr. Und da noch Platz im Kofferraum unseres Autos war, durfte auch sie mit zu uns kommen. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit der Bepflanzung in der prallen Sonne entschieden wir uns hier gleich für die Hauswurzn.
Der Korb ist innen mit einer Folie ausgekleidet, die ein paar feine Löcher hat. So schützen wir Korb und Waage, gleichzeitig kann aber überflüssiges Wasser abrinnen.
Um einen kleinen farbigen Akzent zu setzen, haben wir seitlich mit einer Dreiergruppe aus blauen Keramikkugeln ergänzt. Die sind aus dem Fachhandel, kosten nicht besonders viel und passen genau zu den Töpfen, die man manchmal im Hintergrund sieht.
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Ein Ofen im Garten
Als wir den Schwiegereltern beim Ausmisten des Schuppens halfen, fiel uns dieser schöne Ofen in die Hände. Funktionell ausgedient, aber viel zu hübsch zum Wegwerfen. Und schon sah ich ihn vor mir: bepflanzt auf dem Platzerl vor der Bank, wo wir ohnehin schon seit Wochen darüber grübeln, was denn da hinpassen könnte. Also geputzt, eingeladen und aufgestellt. Da der Garten südseitig ist und es dort wirklich heiß wird, war die Bepflanzung von den Möglichkeiten her eingeschränkt. Also die bei uns she beliebten Hauswurzen gewählt. Oben versuchten wir es mit einem Ziergras, mussten aber auch hier wechseln, da es schnell verdorrte.
Endlich hat auch der alte Besen vom lieben Opa seinen Platz und lehnt sich an den Ofen an. Klar, dass auch hinten eine Hauswurzn heraus schaut.
Reihenhausgarten, einmal anders
Nur weil es wenige Quadratmeter, in meinem Fall rund 45, sind, gibt es Alternativen zu Thujen umrahmten Rasenflächen. Warum Alternativen? Thujen bieten Nützlingen keine Unterkunft und Nahrung, sind entgegen des ersten Eindrucks pflegeintensiv und krankheitsanfällig. Pflückt man nicht die zahlreichen Früchte ab, werden sie schnell schütter und hässlich. Sommer wie Winter sehen sie gleich aus, keine Jahreszeit erspürbar. Und die kleine Rasenfläche? Muss genau sooft gemäht werden wie eine große und verlangt genau so viel Pflege. Warum also nicht auf beides verzichten?
Ein wenig Gemüse darf in unserem Garten nicht fehlen, plus duftende Kräuter!
Unser keiner Miniteich mit der schönen Herda (so heißt sie wirklich), die solarbetrieben uns Tag für Tag mit Wasserspielen erfreut. Alle Pflanzen haben den kalten Winter gut überlebt und wachsen fleißig.
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Samstag, 3. August 2013
Sommer, endlich!
Lange habe ich nun ja nichts mehr von mir hören lassen. Nach einem gemächlichen Sommer in Sachen Handmade beginne ich nun mit den Vorbereitungen für den Herbst. Zuvor zeige ich euch aber noch ein paar Sommer-Dekos. Vielleicht noch zum schnell machen oder zumindest zum Plänen für das nächste Jahr.
Ihr erinnert euch noch an die grauen Buchstaben, die ich im gezeigt habe? Das hier ist daraus geworden. Zum Teil beklebt, zum Teil bemalt. Als ich sie auf unserem Kamin aufgestellt habe, war das Wetter gerade alle andere als sommerlich. Ich dachte mir, vielleicht will er ja seinen Namen lesen. Ob der Sommer lesen kann? Ich weiß es nicht, aber er seither herrscht Hitze in Österreich!
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