Donnerstag, 30. Januar 2014

Kichererbsen-Curry - heute war es indisch

Irgendwie hemmt der Schnee draußen meine Frühlingsbastelwut. So sind in den letzten Tagen vier, fünf Schals entstanden.
Aber: die koch-und backwut ist da. Plötzlich, quasi über Nacht griff sie mich an und lässt mich nicht mehr los. So habe ich in der letzten Woche sicher mehr gebacken als sonst in einem ganzen Monat. Heute aber wagte ich mich an die Kichererbsen. Und war erfolgreich.

Ist gänzlich vegan - was mir selbst jetzt nicht so wichtig ist, aber ich sag's halt mal.

Einzig es bedarf einer Vorbereitung - die Kichererbsen müssen zwischen 12-24 Stunden eingewässert werden. Dann werden sie mit neuem Wasser weich gekocht.
Lauch, Karotten und Zuchini in Öl anschwitzen und bissfest garen. Dazu kleingeschnittenen Knoblauch. Gewürzt habe ich mit Sonnentor Gewürzen - Sonnentor ist eine Bio-Firma aus dem tiefen Waldviertel. 
Süßer Curry und Tandoori Masala. Das ist der Inbegriff der indischen Küche. Tandoori kommt vom Wort Tandur, einem im indischen Raum gebräuchlichen Holzkohle-Ofen. Masala bedeutet übrigens Gewürzmischung. Zumeist hat jeder Haushalt sein ganz spezielles Rezept. Wer schon einmal ein Tandoori Huhn gegessen hat, wird sich an diesen einzigartigen, zarten Geschmack erinnern. Shantis Tandoori ist eine klassisch indische Gewürzkomposition, die Tiefe, Farbe und Schärfe hat. Paprika und Kurkuma zaubern die tieforange Farbe und gemeinsam mit Koriander, Zimt und Kardamom entsteht der charakteristische Geschmack. Je nach Wunsch kann man sehr scharf werden oder milder bleiben.
Dazu gab es bei uns Basmati-Reis. 
War sehr, sehr lecker. 

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