Nach Kuchenunterteil folgt der "Deckel" - alles wird natürlich in einem gehäkelt. Beginnt man wieder die Maschenanzahl zu verkürzen, muss man sich überlegen, ob man einen Kartonkreis als Boden haben möchte. Der Vorteil ist die Standfestigkeit. Alternativ kann man sich für einen Knopf entscheiden - dadurch ist der Cupcake auch waschbar. Mit dem Anfangsfaden fixiere ich den Kreis, indem ich ihn durchziehe und verknüpfe.
Nun geht es munter weiter mit dem Engerwerden durch Überspringen von Maschen. Ein kleines Loch - so in etwa von der Größe eines Kulis - reicht für die Füllwatte. Dabei schön prall einfüllen und in Form drücken. Ist das geschafft, dann fertig häkeln. Den Endfaden lange lassen - er dient gleich als Aufhängung.
Nun beim Farbwechsel Rüscherl häkeln. Zuerst eine Reihe feste Maschen. Dann eine feste Masche häkeln, drei Luftmaschen und wieder in die selbe Masche einstechen und eine Kettmasche machen. So die ganze Reihe rundherum.
Was nun noch fehlt ist die Kirsche oder in meinem Fall eine Caramellbohne: Vier Luftmaschen, zum Kreis schließen, rund 12 feste Maschen hinein häkeln, zwei Reihen hoch und wieder verringern und beenden. Oben den langen Endfaden genau in der Mitte durchziehen.
Genauere Angaben zu den einzelnen Zunahmen und so gibt es, sobald ich nach einigen Exemplaren die (für mich) beste Lösung gefunden habe.
Blog über Handarbeiten & Basteln wie Nähen, Häkeln, Papier, Filzen und Dekoration in Haus und Garten zu Jahreszeiten, Festen & Tischschmuck. Dinge, die das Leben schöner machen. Von selbst hergestellt über gekauft bis hin zu zweckentfremdet ("aus alt mach neu"). Mein Stil ist farbenfroh (aber nicht laut), individuell (aber nicht abgehoben), detailverliebt (aber nicht pedantisch) und bunt gemischt (und doch harmonisch). So wie ich selbst bin - sagen mir meine Freunde!
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